Wir sind NICHT süß,
Wir sind geil!!!
Nennt sie, wie ihr wollt aber sagt niemals „süß“ zu ihnen!
Darauf reagieren die Killerpilze nämlich ganz allergisch! „Niemand nennt MICH süß! Sagt lieber, dass ihr mich geil findet“, scherzt Bandkücken Fabi(13). Zusammen mit Mäx(17), Schlagi(17) und seinem großen Bruder Jo(16) sind die vier eine von Deutschlands hoffungsvollsten Nachwuchsbands. Ihre erste Singel „Richtig Scheiße(auf ne schöne Art und Weise)“ kommt am 28.April in die Plattenläden. Also aufgepasst! Die Inversion der Killerpilze beginnt…
Wenn man euch so anschaut- man könnt glatt denken ,dass ihr auf den Tokio-Hotel-Zug aufspringen wollt...
Mäx: Nein, wir wollen keinen vergleich anstellen. Wir sind total anders als Tokio Hotel! Die machen Popmusik, wir machen Punkrock, ein totaler Unterscheid! Die Jungs haben Erfolg und das is gut so. Wir gönnen ihnen das, die sind bestimmt auch ganz nett- aber wir machen eben unser eigenes Ding.
Schlagi: Ganz Klar: Wir wollen nicht so werden wie Tokio Hotel! Wir wollen uns nicht verstellen, wie schreiben unsere Songs selber…
Fabi : … und schminken uns nicht!
Und wenn ich euch jetzt als Boy-Band bezeichnen würde?
Jo: Das wäre richtig schlimm!
Fabi : Eine Boy-Band hört sich immer so nach Casting an …
Mäx: … und Casting ist scheiße! Wir sind eben so, Wie wir sind. Und wenn uns die Leute so nicht mögen, dann eben nicht!
Woher kommt eigentlich der Bandname „Killerpilze“?
Fabi : Der kommt von mir! Wir waren damals Pizza essen, ich habe eine Pizza Funghi bestellt, und da waren so richtig Riesenpilze drauf. Und da hab´ich gesagt: Das sind ja Killer, die Pilze!
Na ja, und so sind wir auf den Namen gekommen!
Haben eure Eltern feste Regeln, die ihr befolgen müsst, falls ihr jetzt Musikstars werdet?
Jo: Nein, die unterstützen uns total. Wichtig ist nur, sagen sie, dass wir die Schule nicht vernachlässigen.
Schlagi: Ja. Und unsere Freunde.
Mäx: Wir sind alle auf dem Gymnasium, unser Ziel ist es, Abitur zu machen. Da sind wir uns alle einig.
Und wie sieht es mit Noten aus?
MÄx: Im Moment noch gut. In Mathe läuft es bei mir am Besten , da habe ich eine eins.
Und wie sieht es mit Taschengeld aus?
Jo: Ich bekomme 20 Euro im Monat, aber ich verdiene nebenbei, weil ich Gitarrenunterricht gebe.
Schlagi: Ich kriege 3o Euro, aber ich arbeite manchmal im Bio-Laden meiner Mutter.
Mäx: Ich bekomme mein Kindergeld ausbezahlt, habe 130 Euro im Monat zur Verfügung.
Fabi : ich krieg 10 Euro! Aber mir reicht das, ich gebe nicht soviel aus! Ich spare alles.
Wofür interessiert ihr euch sonst - außer für Musik?
Mäx: Skaten, freunde treffen.
Fabi : Fußball!
Aha, ein Sportler!
Fabi : Ja, ich spiele beim SV Donaualtheim in der C-Jungend im offensiven Miitelfeld. Ich schieße manchmal auch ein Tor! Der neue Ballack.
In eurem Video zum Song Richtig Scheiße versucht ihr alle, beim selben Mädchen, zu landen. Ist euch das im wirklichen Leben auch schon mal passiert?
Jo: Nein, zum Glück nicht. Das würde auch ganz schön schwer für den fabi! (lacht)
Könnt ihr euch vor weiblichen Fans denn noch retten?
Jo: Wie bekommen schon viel Fanpost und E-M@ils. Die schreiben, dass sie uns süß finden, und fragen meistens, ob sie uns nicht mal Backstage mal treffen könnten! Sie wollen Autogramme - und manchmal wollen sie auch ein Kind von uns!
Seid ihr denn gerade alle solo?
Jo: Ja, im Moment hat keiner von uns eine Freundin!
Fabi : Ja, leider …
Jo: Wir lernen schon viel Mädels kennen, aber Schule und Band unter einen Hut zu bekommen, das ist schon schwer genug. Wo soll da noch eine Beziehung hin?
Hattet ihr denn alle schon mal eine Freundin?
Jo: Ja, sicher!
Fabi : Nee, ich noch nicht…(grinst)
Jo: Fabi ist aber trotzdem sehr begehrt!
Fabi: Aber nicht von denen, von den ich begehrt seien will! Die sagen immer alle nur „süß“ zu mir!
Und das willst du nicht sein?
Jo: Nein, Fabi ist nicht süß, er ist ein richtig harter Rocker!
Fabi : Die sollen lieber sagen, ich sei geil! Außerdem wollen wir nicht nur Mädchen ansprechen, sondern auch Jungs – also mit der Musik meine ich! Man muss uns einfach mal live auf der Bühne sehen!
Schlagi: Ja, bei Live-Auftritten sind wir einfach in einer anderen Welt. Da rocken wir uns die Seele aus dem leib. Wir wollen da keine Kreischkonzerte wie bei Tokio Hotel spielen, wir wollen einfach nur rocken, dass das Publikum gut abgeht!
|